"Es ist wahr, ich kann das bestätigen", räumte Dumontier angesprochen auf den Bericht der La Presse ein. Aktuell stehe man zwar "besser da", als es noch vor "zwei oder drei Jahren" der Fall gewesen sei, dennoch gebe es finanzielle Probleme.
Dass dies trotz steigender Ticketverkäufe der Fall sei, habe seinen Ursprung auch in einem "nicht optimalen" Vertrag mit der Rennserie, so Dumontier weiter. Details nannte er zwar nicht, verwies aber auf die Schräglage des US-Grand-Prix in Austin. "Wenn ein Besitzer wie der in Austin mit viel größeren finanziellen Ressourcen als ich seinen Grand Prix verlieren könnte, weil er nicht profitabel ist, dann zeigt das, dass so etwas als Familienbetrieb einfach nicht mehr möglich ist", verglich der Promoter.
Um der Problematik zusätzlich entgegenzuwirken, würde nun die Suche nach einem Hauptsponsor für den Grand Prix nochmals intensiviert. Der vorherige Hauptsponsor, Air Canada, war bereits 2003 ausgestiegen.
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