Dass die endgültige Trennung von Kvyat damit vollzogen sei, dementierte der Rennstall allerdings. "Toro Rosso wurde von Red Bull gegründet, um vielversprechenden Talenten den Weg nach oben zu ebnen", sagte Teamchef Franz Tost. Diese Chance wolle man Gasly, dem GP2-Champion von 2016, nun geben: "Aber auch Daniil bleibt selbstverständlich ein Mitglied der Familie."
Kvyat hatte in der vergangenen Saison bereits seinen Platz bei Red Bull für den Niederländer Max Verstappen räumen müssen. In dieser Saison hat Kvyat erst vier WM-Punkte auf dem Konto, sein Teamkollege Sainz bereits 48.