"Ich war froh, nach einer Pause, die noch länger als die übliche Winterpause war, wieder im Cockpit zu sein", sagte Vettel: "Ich habe mich auch sehr gefreut, endlich wieder alle Jungs aus dem Team zu sehen. Es war toll, wieder einmal diese Gefühle aus einem Auto herauszuholen, und das auf einer so spektakulären Strecke."
Allerdings war das Fahrer-Duo am Dienstag den Bestimmungen gemäß im SF71-H im Einsatz, dem 2018er-Boliden. Den neuen SF1000 darf Vettel erst wieder am 3. Juli pilotieren, dem ersten Trainingstag zum Großen Preis von Österreich (5. Juli, 15.10 Uhr).
Formel 1: Sebastian Vettel und Co. mit Mund-Nase-Schutz
Fotos vom Geschehen in Mugello gaben bereits einen Eindruck davon, wie die Formel 1 in Zeiten von Corona aussehen wird. Vettel unterhielt sich mit Leclerc sowie seinen Ingenieuren ausschließlich mit Mund-Nase-Schutz und aus gebotener Entfernung. Auch die Mechaniker trugen bei sämtlichen Arbeiten am Auto eine Maske.
Vor dem Saisonstart, der wegen der Corona-Pandemie so spät wie nie zuvor stattfinden wird, hatten bereits Mercedes, Racing Point und Renault in zwei Jahre alten Rennwagen getestet.