Hintergrund ist, dass geplante Läufe außerhalb Europas unter anderem wegen hoher Corona-Infektionszahlen oder Einreisebestimmungen auf der Kippe stehen.
Zuletzt hatte die Formel 1 die ersten acht Rennen terminiert, Hockenheim wurde dabei nicht berücksichtigt. Los geht es in Österreich (5. und 12. Juli), es folgt der Große Preis von Ungarn. Zudem stehen zwei Rennen im englischen Silverstone auf dem Programm, danach wird in Spanien, Belgien und Italien gefahren.
Brown: "Gibt eine ganze Reihe guter europäischer Strecken"
Wie es anschließend weitergeht, ist offen. Vor dem Auftakt in Spielberg will die Formel 1 einen erweiterten Rennkalender präsentieren. Dann könnte Hockenheim dabei sein, aber auch Mugello, Imola oder Portimao. "Es gibt eine ganze Reihe guter europäischer Strecken", sagte Brawn: "Aber wir geben noch nichts bekannt, es gibt viel zu tun."
Acht Rennen könnten ausreichen, um den WM-Status zu erreichen und einen Weltmeister zu küren. Dies stellte Brawn klar. Doch wenn es nach Brawn geht, sollen es deutlich mehr WM-Läufe werden. Bahrain und Abu Dhabi haben wohl gute Chancen, am Saisonende Gastgeber zu sein, dazwischen sollen im Idealfall noch fünf oder sechs Rennen stattfinden.
"Die Dinge entwickeln sich schnell, aber wir haben noch Zeit", sagte Brawn: "Wir haben viele Optionen und sind zuversichtlich, dass wir eine großartige zweite Saisonhälfte erleben werden."