"Lewis ist einer der größten Rennfahrer aller Zeiten und der erfolgreichste britische Sportler seiner Generation", lobte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff: "Auf der ganzen Welt wird er schon lange für seine sportliche Leistung geschätzt, in diesem Jahr hat er seine Ausnahmestellung auf der Strecke mit einer starken Stimme im Kampf gegen Diskriminierung kombiniert."
Auch der neue Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali gratulierte Hamilton und lobte ihn in höchsten Tönen. "Lewis ist ein wahrer Gigant unseres Sports und sein Einfluss ist riesig, sowohl im Auto als auch außerhalb des Autos. Was er erreicht hat, ist phänomenal, und es wird noch mehr kommen", sagte der Italiener: "Wir alle in der Formel 1 gratulieren ihm zu dieser wohlverdienten Anerkennung seiner Leistungen und freuen uns darauf, im Jahr 2021 mehr von seiner Brillanz zu sehen."
Hamilton war bereits von der BBC in seiner Heimat als Sportpersönlichkeit des Jahres ausgezeichnet worden. Er setzte sich unter anderem für Gleichberechtigung und Vielfalt ein.
"Das Vereinigte Königreich kann sehr stolz darauf sein, einen Champion und Botschafter vom Kaliber eines Sir Lewis Hamilton zu haben", sagte Wolff. Allerdings gab es durchaus Widerstand gegen den Ritterschlag, der mit Hamiltons Wohnsitz im Steuerparadies Monaco zusammenhing.
Hamilton ist längst auch Modedesigner, Influencer und Aktivist, nur einen Vertrag für die neue Saison hat er noch nicht unterschrieben. Das sollte aber nur eine Frage der Zeit sein.
"Wir wollen beide miteinander weitermachen", sagte Wolff unlängst, auch der Österreicher bleibt dem Team ja erhalten: "Mercedes will Lewis im Auto haben, er ist der beste Fahrer der Generation. Lewis wird immer im besten Auto sitzen wollen, das ist Moment der Mercedes."