Vettel, Weltmeister der Jahre 2010 bis 2013, hat sich an das Hinterherfahren mit Aston Martin noch nicht gewöhnt. "Als ich anfing, hatte ich nichts dagegen, außerhalb der Top 10 zu landen", sagte er, aber heute "ist es nicht das, wofür ich hier bin. Ich will gewinnen."
Nachdem er die ersten beiden Saisonrennen wegen einer Coronainfektion verpasst hatte, sammelte Vettel zuletzt in Imola als Achter aber immerhin die ersten Punkte ein.
An ihm liege es aber nicht, dass es für vordere Platzierungen derzeit nicht reicht.
"Ich habe nicht das Gefühl, dass ich nicht mehr so gut fahre wie früher", sagte Vettel: "Ich habe mich sehr weiterentwickelt. Und meine Erfahrung hilft mir dabei, mir über bestimmte Dinge keinen Stress zu machen."