Schumacher war zuletzt von Haas-Teamchef Günther Steiner öffentlich kritisiert worden, nachdem der 23-Jährige beim Rennen in Monaco nach einem neuerlichen Unfall ausgeschieden war.
Vettel zeigte für die öffentliche Schelte wenig Verständnis. "Wir fahren alle am Limit. Dass da mal was kaputtgehen kann, gehört dazu. Ich glaube, in der Situation sollte man alles dransetzen, einem den Rücken zu stärken. Auch aus eigener Erfahrung ist es nicht einfach, wenn teamintern nur draufgehauen wird", sagte Vettel.
Schumacher wartet weiterhin auf den erstem WM-Punkt seiner Formel-1-Karriere. Beim Großen Preis von Aserbaidschan am vergangenen Wochenende belegte er den 14. Rang. Am Sonntag steht der Große Preis von Kanada in Montreal auf dem Programm.