Als es im Podcast "Formula for Success" um die Frage ging, wer Weltmeister und Red-Bull-Pilot Max Verstappen in der kommenden Saison am ehesten gefährlich werden könnte und dabei Ferrari zur Sprache kam, wurde Schumacher deutlich.
"Es könnte möglich sein", meinte der 48-Jährige zwar, aber: "Man weiß nie, was sie tun werden. Sie führen ein Rennen an, drehen sich oder crashen - nicht ineinander, aber sie machen dumme Fehler, die mich oft überraschen."
Ferrari wartet seit dem WM-Triumph von Kimi Räikkönen 2007 auf einen Formel-1-Fahrer-Titel. Der Gewinn der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft gelang letztmals 2008.
Lobende Worte fand Schumacher derweil für Ferrari-Teamchef Frédéric Vasseur, der seit einem Jahr im Amt ist.
"Ich denke, Fred macht bis jetzt einen guten Job. Man kann sehen, dass die Truppe ein bisschen besser zusammenwächst und weniger Fehler macht. Sie machen sehr gute Boxenstopps. Aber im Moment würde ich sie nicht als größten Herausforderer betrachten, doch vielleicht liege ich falsch."
Die Scuderia wird den neuen Boliden am 13. Februar in Maranello präsentieren. Das erste Rennen der Saison steigt am 2. März in Bahrain.