Grundsätzlich sei Vettel "jemand, den man nie ausschließen kann", sagte Wolff, die Erfolge des Ex-Weltmeisters seien "phänomenal" und manchmal tue einem Fahrer eine Pause auch "gut". Doch der Fahrermarkt sei "dynamisch" und es sei noch "viel zu früh" für eine Entscheidung.
Aber: Wolff hat die Anzahl der möglichen Kandidaten bereits eingegrenzt. Mit einem Grinsen im Gesicht wollte der Österreicher aber nicht verraten, wie viele Namen noch auf seiner Liste stehen.
Rekordweltmeister Hamilton wechselt zur nächsten Saison zu Ferrari - damit ist eines der begehrtesten Cockpits innerhalb der Formel 1 zu vergeben. Vettel hatte zuletzt angedeutet, dass er sich ein Comeback vorstellen kann - wenn das "Gesamtpaket" stimmt.
Als Wolffs Wunschkandidat gilt allerdings Weltmeister Max Verstappen, der bei Red Bull eine Ausstiegsklausel besitzen soll. Zudem könnten auch Fernando Alonso (Aston Martin), Carlos Sainz (Ferrari) oder Formel-2-Nachwuchshoffnung Kimi Antonelli eine Option werden.
Vettel war zuletzt für Aston Martin in der Formel 1 unterwegs, davor fuhr der Heppenheimer sechs Jahre für Ferrari. Seine vier WM-Titel gewann Vettel zwischen 2010 und 2013 im Red Bull.