14.28 Uhr: Andreas Ivanschitz von Mainz 05 bleibt auch weiterhin außen vor, was die Nationalmannschaft Österreichs angeht. Für Trainer Dietmar Constantini hat sich das Thema bis auf Weiteres erledigt, zumal der Linksfuß einen Stammplatz eingefordert haben soll.
14.15 Uhr: Das Derby-Duell Neuer vs. Großkreutz geht in eine neue Runde. Diesmal zudem mittendrin statt nur dabei: der derzeit verletzte Schalke-Stürmer Kevin Kuranyi. Der Ex-Nationalspieler schießt scharf gegen den Dortmunder, der Neuer beschuldigt, ihn nach Schlusspfiff mit dem Ellbogen ins Gesicht geschlagen zu haben. "Ich glaube, Großkreutz war traurig, dass er verloren hat. Da bekommt er eine kleine Fliege auf die Nase und schon setzt er solche Geschichten in die Welt", sagte Kuranyi in der "Bild". Um gleich noch einen Seitenhieb gegen den Revierrivalen nachzuschieben: "Er ist jung, muss noch viel lernen. Er wird noch viele Derbys verlieren! Vielleicht hat er ja auch einfach nur schlecht geschlafen..." Mal schauen, wer sich als Nächster zu der Sache zu Wort meldet.
14.01 Uhr: Manchester City muss weiterhin auf Robinho verzichten. Nachdem sich der Brasilianer zu Beginn des Monats verletzt hatte, wird er den Citizens erst in zwei bis drei Wochen wieder zur Verfügung stehen. "Er kann noch immer nicht am Training teilnehmen, macht weiter Übungen ohne Ball", erklärte Coach Mark Hughes in der "Sun".
13.37 Uhr: Der am Wochenende von HSV-Scouts beobachtete Fabio Faria soll laut dem Internetportal "abola.pt" eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei Rio Ave haben. Demnach kann der 20-Jährige die Portugiesen für drei Millionen Euro verlassen. Benfica Lissabon schien von dieser Klausel wohl nichts zu wissen. Der Hauptstadtklub ist mit einem 2,5-Millionen-Angebot bereits abgeblitzt.
13.22 Uhr: Blackburn-Coach Sam Allardyce rechnet damit, dass der FC Chelsea seinen an die Rovers ausgeliehenen Stürmer Franco Di Santo schon im Winter zurück nach London beordern wird. Grund ist die Transfersperre der Blues. "Chelsea hat der Leihe zugestimmt, um Di Santos Tauglichkeit für die Premier League zu testen", sagte Allardyce im "Daily Star". Und der 20-jährige Argentinier hat vor allem am vergangenen Spieltag beim 2:1 über Aston Villa überzeugt.
13.09 Uhr: Ballacks Pech ist das Glück von Joe Cole. Der genesene Nationalspieler Englands dürfte laut "Sun" die Rolle von "Balli" übernehmen. Cole plagte sich lange mit einer Knieverletzung herum und kam in dieser Saison erst zu einem 90-Minuten-Einsatz im Carling-Cup gegen die Queens Park Rangers. In der Partie gegen das Team von Bernie Ecclestone und Flavio Briatore bereitete der 27-Jährige gleich den Siegtreffer vor.
12.59 Uhr: Gestern berichteten wir an dieser Stelle über die Wadenverletzung von Michael Ballack, die ihn zu einer Pause zwingt. Nun gibt der DFB immerhin Entwarnung: Es seien noch keine Warnzeichen eingegangen, dass der Kapitän das Russland-Spiel wegen dieser Blessur verpassen könnte. Hoffen wir mal das Beste...
12.47 Uhr: Eine traurige Nachricht erreicht uns aus Osnabrück. Dort verstarb gestern der frühere Uerdinger Fußball-Profi Horst Feilzer im Alter von nur 52 Jahren nach schwerer Krankheit. Feilzer gewann mit Bayer Uerdingen 1985 den DFB-Pokal. Im Finale gegen Bayern München erzielte der torgefährliche Mittelfeldspieler den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
12.32 Uhr: Verstärkt sich Hertha BSC nun doch noch einmal im Sturm? Nachdem die Verpflichtungen Wichniarek und Ramos bislang enttäuschten, scheinen die Berliner nun noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen zu wollen. Das Objekt der Begierde hört auf den Namen Ebi Smolarek und trainiert derzeit beim Hamburger SV mit. Der Tabellenführer ist am Sonntag Gast der Hauptstädter. Und wer hat dieses Gerücht in die Welt gesetzt? Richtig, die "Hamburger Morgenpost". Lassen wir uns mal überraschen, was wirklich an der Sache dran ist.
12.20 Uhr: Bereitet Carlos Vela seinen Abgang vom FC Arsenal vor? Der mexikanische Stürmer, der in dieser Premier-League-Saison noch keine Minute zum Einsatz kam, soll auf dem Zettel von CD Xerez stehen. Angedacht ist ein Wechsel im Winter. Denn Vela will sich mit guten Leistungen für die WM 2010 empfehlen. Das geht auf der Bank beziehungsweise Tribüne bekanntlich nicht so gut.
12.06 Uhr: Heute habe sich die Situation laut Wenger vollkommen geändert: "Wenn jetzt ein ausländischer Trainer in die Premier League kommt, wird ihm der rote Teppich ausgerollt." Nun bestehe die Meinung, nur ausländische Coaches könnten Erfolg haben, "doch auch das ist falsch". Wenger gewann mit den Gunners viermal den FA Cup und drei Meisterschaften - als seinen größten Erfolg sieht er die Saison 03/04: "Es war ein Höhepunkt, eine ganze Saison ungeschlagen zu bleiben. Egal wie viel Geld andere Vereine ausgegeben haben - bislang ist es noch niemand anderem gelungen." Er sehe es als Privileg, im englischen Fußball arbeiten zu können: "Hier herrscht eine ganz besondere Leidenschaft."
11.57 Uhr: Noch zwei Tage, dann ist Arsene Wenger der am längsten beim FC Arsenal angestellte Trainer aller Zeiten. Donnerstag holt der Franzose Legende George Allison ein, der zwölf Jahre und elf Monate für die Gunners zuständig war. Zeit also, um ein bisschen zurückblicken auf 4746 Tage auf der Arsenal-Kommandobrücke. Und Wenger beschreibt seine Verpflichtung im Oktober 1996 noch immer als verrückt. "Es war die größte Überraschung für mich. Ich hatte noch keinen Namen, keine Erfolge, bin kein Engländer", sagte der 59-Jährige der "Sun". Die Fans seien auf die Barrikaden gegangen, als seine Verpflichtung verkündet wurde, denn "sie waren der Meinung, dass Ausländer in England keinen Erfolg haben könnten".
