Beim Krisengipfel der Deutschen Fußball Liga (DFL) und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zum Thema Gewalt am Mittwoch in Frankfurt am Main sind noch keine konkreten Ergebnisse zu erwarten.
"Die Sitzung ist eine Auftaktveranstaltung, der weitere Gespräche mit Politik, Polizei, Generalstaatsanwaltschaften, dem Generalbundesanwalt und den unterschiedlichen Verbandsgremien im Einvernehmen mit den Klubs folgen werden", sagte DFL-Kommunikationsdirektor Christian Pfennig.
Der stellvertretende DFB-Mediendirektor Jens Grittner betonte: "Angesichts der Komplexität des Themas kann es keine Patentrezepte geben. Ziel von DFB und Liga ist es daher, im Dialog mit allen Beteiligten abgestimmte, praktikable und wirksame Lösungen zu erarbeiten, die dann konsequent umgesetzt werden."
Bei dem Spitzengespräch der DFL handele es sich zudem ebenso wie beim Runden Tisch im Innenministerium am 14. November um ein Treffen, das bereits seit Monaten vereinbart sei, erklärten Liga und Verband.