Die Gerüchte um weitere Zugänge bei den Bayern schossen zuletzt ins Kraut. Die Experten waren sich sicher, dass es die Münchener nicht bei der Verpflichtung von Massimo Oddo belassen würden, sondern bis zum Ende der Transferperiode am Montag noch ein oder zwei Spieler holen.
Namen wie Andrej Arschawin, Anatoly Tymoschuk, beide von UEFA-Cup-Sieger Zenit St. Petersburg, oder Dimitar Berbatow von den Tottenham Hotspur wurden gehandelt.
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge äußerte im Premiere-Interview eine ganz andere Sicht der Dinge: "Wir werden nicht mehr nachlegen. Weder im Sturm noch im Mittelfeld. Unser Kader ist sowohl in Sachen Qualität als auch in Sachen Quantität gut genug. Damit gehen wir jetzt die Hinrunde an. Erst in der Winterpause werden wir sehen, ob wir noch einmal nachlegen müssen oder nicht."
Ribery schon gegen Köln
Laut Rummenigge seien Qualität und Quantität des Kaders auch deshalb vollkommen ausreichend, weil der zuletzt verletzte Martin Demichelis und Olympia-Teilnehmer Breno wieder zur Verfügung stünden.
Mit einem Einsatz von Superstar Franck Ribery rechnet Rummenigge bereits am vierten Spieltag in der Partie bei Aufsteiger 1. FC Köln.
"Nichts in der Pipeline"
Die Spekulationen um Arschawin, Tymoschuk und zuletzt Berbatow seien nichts als Gerüchte, so Rummenigge.
"Es ist nichts in der Pipeline, dass auf Teufel komm raus umgesetzt werden muss. Wir machen nichts, um uns von der Öffentlichkeit Beifall zu erhaschen", sagte er der Münchner "tz".
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