Lee muss zwei Spiele zuschauen

SID
Young-Pyo Lee vom BVB wird doch nur für zwei statt der ursrünglichen drei Spiele gesperrt
© sid

Young-Pyo Lee von Borussia Dortmund muss nach seiner Roten Karte gegen Cottbus zweimal zuschauen. Gegen die ursprüngliche Sperre von drei Spielen hatte sich der BVB gewehrt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der Südkoreaner Young-Pyo Lee vom Bundesligisten Borussia Dortmund ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes nach seinem Platzverweis am vergangenen Sonntag gegen Energie Cottbus (1:1) für zwei Spiele gesperrt worden.

Der Abwehrspieler hatte in der Nachspielzeit nach einer spektakulären Kung-Fu-Attacke gegen Savo Pavicevic Rot gesehen.

Stelle in Konterstark dein eigenes Team zusammen und gewinne den Titel

Urteil zugunsten des Spielers

Ursprünglich hatte das Sportgericht Lee für drei Spiele gesperrt. Gegen dieses Urteil hatten die Dortmunder Widerspruch eingelegt.

Bei der Festlegung des Strafmaßes wurde laut Sportgericht zugunsten des Spielers berücksichtigt, dass "Lee den Ball erreichen wollte und diesen auch gespielt hatte, bevor es zum Körperkontakt mit dem Cottbuser Gegenspieler" kam.

Gegen diese Entscheidung des Einzelrichters kann binnen 24 Stunden vom BVB eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.

Daumenkino: Kung-Fu-Einlagen, Torwartpanne, Traumtor