Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser greift den Deutschen Fußball-Bund (DFB) an und fordert mehr Geld für die Abstellung der Spieler zur Nationalmannschaft.
Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser greift den Deutschen Fußball-Bund (DFB) an und fordert mehr Geld für die Abstellung der Spieler zur Nationalmannschaft.
"Wer das Taxi fährt, muss es auch bezahlen. Sämtliche Einnahmen aus Länderspielen sollten in die Bundesliga fließen. Schließlich sind wir es, die die Spieler bezahlen müssen. Das Geld, das die Nationalmannschaft einspielt, gehört den Bundesliga-Klubs", sagte Holzhäuser dem "Express".
Holzhäuser: "Ein Tanz auf der Rasierklinge"
Derzeit zahlt der DFB rund 45.000 Euro pro Abstellung eines Spielers an die Klubs. Damit hat laut Holzhäuser inbesondere ein Klub wie Bayer Leverkusen ein Problem. Schließlich müssten die Gehälter für die Spieler angehoben werden, wenn sie erfolgreiche Nationalspieler sind.
Die Einnahmen steigen im Gegensatz dazu aber nur in geringem Maße. Das sei ein Tanz auf der Rasierklinge, meinte Holzhäuser. Deshalb müsste der Verband nach Ansicht von Holzhäuser weit mehr als die 45.000 Euro pro Spieler zahlen.
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