Medien: FC Bayern bittet Franck Ribery zur Kasse

Von Adrian Bohrdt
Franck Ribery (r.) soll sich nach dem Real-Spiel mit Teamkollege Arjen Robben angelegt haben
© Getty

Nach dem von der "Sport Bild" vermeldeten Kabinenzoff zwischen Bayerns Franck Ribery und Arjen Robben soll der Franzose jetzt nach Informationen der "Bild" zu einer Geldstrafe verdonnert worden sein.

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Wegen der Ausführung eines Freistoßes im Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid sollen, so meldete die "Sport Bild" gestern, Franck Ribery und Arjen Robben in der Halbzeitpause verbal aneinander geraten sein.

"Lass Toni schießen, der hat im Training fast alles getroffen", soll Robben bei einem Freitstoß in der 45. Minute gefordert haben. Kroos schoss - der Ball landete in der Mauer.

Von Münchner Seite gab es zu dem Vorfall keine Aussage, Pressesprecher Markus Hörwick sagte lediglich: "Was in der Kabine passiert, bleibt in der Kabine. Wir sagen da gar nichts zu."

Woher kommt Robbens Veilchen?

Die "Bild" geht jetzt noch einen Schritt weiter und meldet am Freitag, dass Ribery nach dem Spiel sogar mit den Fäusten auf Robben losgegangen sei.

Weiter wird spekuliert, dass ein Veilchen auf Robbens rechter Wange vom Angriff des französischen Teamkollegen stammen könne.

Am gestrigen Mittwoch wurden beide zum Rapport zu Hoeneß, Rummenigge und Nerlinger bestellt. Das Resultat laut "Bild": Ribery muss eine Geldstrafe zahlen und sich darüber hinaus bei Robben und der Mannschaft entschuldigen.

Trainer Jupp Heynckes wollte die Vorfälle am Freitag nicht näher kommentieren: "Grundsätzlich möchte ich dazu sagen, dass es Tabuzonben gibt in einer Fußballmannschaft. Ich bin der Meinung, dass Interna auch Interna bleiben sollen. So verfahre ich immer. Alles andere sind Spekulationen. Deshalb werde ich dazu keine Stellung nehmen", so Heynckes.

Bayerns Franck Ribery im Steckbrief