Die Chancen von Borussia Dortmund auf eine Verpflichtung von Kevin De Bruyne schwinden gewaltig: Der Belgier, zuletzt an Werder Bremen ausgeliehen und nun zurück an der Stamford Bridge, soll nach Jose Mourinhos Willen beim FC Chelsea bleiben.
"Er mag Kevins Vielseitigkeit und will aus ihm einen besseren Spieler machen", zitiert der "Kicker" de Bruynes Berater Patrick de Koster nach einem Telefonat mit Chelsea-Coach Mourinho.
spoxDemnach solle der 21-jährige Belgier am 8. Juli zum Trainingsauftakt der Blues in London erscheinen. Für den BVB, der einen Transfer des Toptalents als wichtiges Transferziel ausgegeben hat, bedeutet das einen Rückschlag.
BVB bis zuletzt zuversichtlich
Noch am Donnerstag zeigte sich Sportdirektor Michael Zorc dem "Kicker" gegenüber zuversichtlich. "Wir bleiben am Ball", erklärte der 50-Jährige. Die Borussia hatte mit De Bruyne, der für Werder in 33 Ligaspielen zehn Tore und neun Assists markierte, einen unterschriftsreifen Fünfjahresvertrag ausgehandelt, ehe der Deal zuletzt ins Stocken geriet.
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Der belgische Nationalspieler wechselte im Januar 2012 zum FC Chelsea, wurde aber direkt an den abgebenden Verein KRC Genk zurückverliehen. Zur Saison 2012/13 sicherte sich Bremen auf Leihbasis seine Dienste, besaß aber keine Kaufoption. Nun könnte er vor seiner ersten regulären Premier-League-Saison stehen.
Kevin de Bruyne im Steckbrief