Totale Verwirrung um Mkhitaryan

SID
Henrikh Mkhitaryan hat sich offenbar für ein Engagement auf der Insel entschieden
© getty

Der Poker um Henrikh Mkhitaryan wird immer verrückter: Nachdem englische Medien am Freitagmorgen von einer Übereinkunft des Spielers mit dem FC Liverpool berichteten, haben sich nun nach Informationen von "Sky Sport News HD" Dortmunds Bosse Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc auf den Weg in die Ukraine gemacht - um den Mkhitaryan-Transfer zum BVB zu forcieren.

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Der offensive Mittelfeldspieler von Schachtjor Donezk ist seit Wochen im Visier der Schwarz-Gelben.

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Bis zuletzt hatte Donezk aber auf einer Ablösesumme von 30 Millionen Euro beharrt, die der BVB offenbar nicht bereit war zu zahlen. 23 Millionen Euro soll Dortmund den Ukrainern stattdessen angeboten haben.

"Ich habe schon gesagt, dass von Borussia ein Angebot in Höhe von 30 Millionen Dollar kam. Unsere Position - 30 Millionen Euro. Das ist das einzige Angebot, das es gab", erklärte Schachtjors Generaldirektor Sergej Galkin zuletzt im Interview mit der ukrainischen Website "Football.ua".

Jetzt berichtet neben "SSNHD" auch die "Bild", dass sich Watze und Zorc aus dem Trainingslager der Borussia in Österreich auf den Weg nach Donezk gemacht hätten.

Lucescu rät von Liverpool ab

Mkhitaryan ist in Dortmund als Ersatz für den zu Bayern München abgewanderten Mario Götze geplant. In der vergangenen Saison erzielte er 25 Tore in 29 Erstliga-Partien für Donezk.

Vor zwei Tagen hatte sein Trainer MIrcea Lucescu von einem Transfer nach Liverpool abgeraten. "Es ist seine Entscheidung, aber er kann seine Meinung noch ändern, weil ich glaube, dass ein Wechsel nach Liverpool ein Fehler wäre."

Neben Mkhitaryan kursierten beim BVB auch die Namen Isco (FC Malaga) und Christian Eriksen (Ajax Amsterdam). Isco hat vor einigen Tagen bereits bei Real Madrid unterschrieben.

Henrikh Mkhitaryan im Steckbrief

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