Robben "nicht in Raster stecken"

Von Adrian Franke
Arjen Robben wurde beim FC Köln von den Heimfans ausgepfiffen
© getty

Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer fordert Fans und Schiedsrichter zu mehr Fairness im Umgang mit Arjen Robben auf. Nachdem Robben früh im Spiel gegen den 1. FC Köln (2:0) im Strafraum gefallen war, wurde er bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen - der Niederländer sieht die Ursache dafür bei der WM.

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Laut dem "Kicker" forderte Sammer jetzt Fans und Schiedsrichter jetzt öffentlich dazu auf, "dass jedes Szene neu bewertet und ein Spieler nicht in ein Raster gesteckt wird". Robben selbst betonte, es sei "ein klarer Elfer" gewesen, gab gleichzeitig aber zu, dass er sich bei den Fans einen schlechten Namen gemacht habe. Grund dafür sei sein theatralisches Fallen im WM-Achtelfinale gegen Mexiko, als Holland dank eines späten Elfmeters gewann.

Er habe da "einen Fehler" gemacht, gab der Offensivmann zu: "Und jetzt sieht es so aus, dass ich dafür bestraft werde." Dass sich daran etwas ändert glaubt der 30-Jährige, dem seit 2009 sieben Strafstöße im Trikot der Münchner zugesprochen wurden, nicht - vielmehr werde es "in dieser Saison noch öfter so sein".

Arjen Robben im Steckbrief

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