"Guardiola kenne ich nicht persönlich", sagte der Angreifer der 96er gegenüber der "Sport Bild" über den Coach der Bayern. "Für mich ist Mourinho aber nach wie vor der Beste." Mannschaftsintern sei The Special One "einfach ein Super-Typ. Alle Spieler sprechen gut über Mourinho."
Dessen Münchner Gegenspieler sei dagegen hauptverantwortlich dafür, warum so viele Iberer den Schritt nach Deutschland wagen würden. "In meinem ersten Bundesliga-Jahr waren vielleicht fünf, sechs Spanier hier. Nun kommen jedes Jahr mehr", sagte der 24-Jährige. Neben der Tatsache, dass die Bundesliga "die beste Liga der Welt" sei, wäre dies auch Guardiola zu verdanken: "Ich bin mir sicher, dass ohne ihn weniger Spanier in München wären."
Mit Sorge blickt der ehemalige Königliche derweil in sein Heimatland, in dem vor allem die kleinen Klubs unter der Wirtschaftskrise leiden würden. "Die Krise betrifft die Vereine hinter den großen Vier. Klubs können Spieler oft nur noch für ein Jahr ausleihen." Kaufen käme "kaum noch in Frage. Auch die Bezahlung ist problematisch", so der Stürmer weiter.
Joselu im Steckbrief