Köln: Neue Sorge um Helmes

Von Adrian Franke
Patrick Helmes bangt um seine Karriere als Fußballprofi
© getty

Der 1. FC Köln stellt nach sieben Spielen die zweitschwächste Offensive und muss jetzt offenbar noch weiter auf seine Sturm-Hoffnung warten. Patrick Helmes, der eigentlich über die Länderspielpause ins Training einsteigen sollte, muss länger als ursprünglich gedacht aussetzen.

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Wie die "Sport Bild" berichtet, ist der Knorpelschaden in der Hüfte schwerwiegender als angenommen. "Die Situation ist nicht lustig - und auch der Spieler selbst macht sich seine Gedanken. Es trifft uns, dass er nicht ins Training einsteigen kann", betonte Trainer Peter Stöger.

Aktuell fungiert der ehemalige Nationalspieler im Training der Domstädter als Berater für die jüngeren Stürmer. "Patrick kann uns jungen Spielern viel von seiner Erfahrung weitergeben", erklärte Anthony Ujah und Stöger gab sich zudem optimistisch: "Ich glaube daran, dass er in der Hinrunde noch zum Einsatz kommt."

Darüber hinaus stellte der Österreicher klar: "Wir haben keinen besonders erfahrenen Sturm. Das mang ein Nachteil sein, aber für uns ist es mit den gegebenen Rahmenbedingungen der einzige Weg - und den gehe ich voll mit. Wir werden nicht vier, fünf ausgebuffte Bundesliga-Profis holen können. Ich muss die Spieler und die Mannschaft entwickeln. Wir dürfen jetzt nicht den Stab über unsere Stürmer brechen."

Patrick Helmes im Steckbrief

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