Lars Stindl ist bei Hannover eine der zentralen Stützen und hat eine bärenstarke Hinrunde hinter sich. Kein Wunder, dass er mit diversen namhaften Klubs in Verbindung gebracht wurde. Mit dem FC Schalke 04 solle er sich bereits geeinigt haben, wurde unlängst berichtet.
Im Interview mit dem "Kicker" räumte Stindl nun mit derlei Gerüchten auf. Ob etwas dran sei an den Gesprächen mit Königsblau? "Nichts. Ich habe mit niemandem von Schalke gesprochen", stellte der Kapitän klar.
Im Vertrag des 26-Jährigen, der noch bis 2016 läuft, soll eine Ausstiegsklausel enthalten sein. Diese liegt angeblich bei lediglich drei Millionen Euro. Auch deshalb gab sich Hannover zuletzt bemüht, den Kontrakt mit Stindl zu verlängern - inklusive einer deutlich höheren Klausel und aufgebessertem Gehalt.
"Im Klub sind die Ansprüche gestiegen"
Stindl selbst träumt indes mit Hannover weiterhin vom internationalen Geschäft: "Ich habe den Eindruck, im ganzen Klub sind die Ansprüche gestiegen mit den beiden Jahren im Europacup", so Stindl.
Im Kampf um die Champions-League-Plätze gebe es "die Topteams", aber schon dahinter käme "eine ganze Reihe an Klubs, die um das internationale Geschäft konkurrieren, da reihe ich uns mit ein. Wenn die Chance auf den Europacup da ist, dann wollen wir sie nutzen."
Zieler fühlt "sich absolut wohlt"
Beim Thema Nationalmannschaft hingegen gibt sich der Offensivmann bescheiden. "Ich bin der Meinung, die Nationalmannschaft ist quantitativ und qualitativ gut besetzt. Es ist schwierig, dort reinzukommen", konstatiert Stindl.
"Ich fühle mich absolut wohl in Hannover und habe meinen Vertrag auch gerade erst vor einigen Monaten verlängert", sagte Zieler gegenüber dem "SID ".
Der Torwart äußert sich zufrieden mit dem Verein und dem Kader: "Die Mannschaft ist in einer Entwicklung. Es ist nicht unmöglich, dass 96 in den nächsten Jahren wieder international vertreten ist."
Lars Stindl im Steckbrief