Sportdirektor Max Eberl vom Tabellen-Vierten Borussia Mönchengladbach hat die jüngste Transferpolitik von Rekordmeister Bayern München kritisiert.
Sportdirektor Max Eberl vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat die jüngste Transferpolitik von Rekordmeister Bayern München kritisiert. "Wenn man die Talente erntet, bevor sie reif sind, weiß ich nicht, ob das dem deutschen Fußball gut tut", sagte Eberl der "Rheinischen Post".
Zuletzt hatte der Tabellenführer die Bundesliga-unerfahrenen Sinan Kurt aus Mönchengladbach und Joshua Kimmich vom VfB Stuttgart für zusammen rund acht Millionen Euro verpflichtet.
Eberl regte eine ausgeglichenere Verteilung der Talente an: "Die jungen Spieler können sich auch anderswo ihre Sporen verdienen und dann zu den Bayern gehen", sagte der 41-Jährige: "Dann profitieren auch die anderen Klubs davon, denn die Ablösesummen fließen in die Klubs hinter den Bayern."
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