Laut der Bild kümmert sich von Heesen, der im Februar aus dem Aufsichtsrat der HSV Fußball AG zurückgetreten war, über einen Partner um die finanziellen Mittel in Form eines Darlehens. Der Kredit wird in der Theorie dann bezahlt, wenn das Talent seinen Vertrag in Hamburg verlängert oder verkauft wird. So soll dem Klub Spielraum ermöglicht werden, um Gewinne über Verkäufe zu erzielen und um die eigene Mannschaft zu verstärken.
"Wir stellen Geld für Talente zwischen 16 und 19 Jahren zur Verfügung, die der HSV sich sonst im Moment nicht leisten könnte. Mit Altintas sind wir erst am Anfang. Wir haben die Idee, vier, fünf oder sechs Jungs auf dem Niveau in Hamburg zu entwickeln", bestätigte von Heesen selbst.
HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer fügte hinzu: "Wir wollen zukünftig auch verstärkt das eine oder andere junge Talent dazu holen, so wie wir es jetzt mit Altintas getan haben. Der HSV hält 100 Prozent der Transferrechte und trägt auch alle Aufwendungen wie Gehalt und Ausbildungs-Entschädigung. Von Heesen hat uns bei der Anbahnung und der Refinanzierung dieser Personalie unterstützt."
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