"Wir sind ein wenig über das Verhalten der Bremer irritiert, weil der Wechsel sowohl von Spieler- als auch von der Vereinsseite klar und sauber abgelaufen ist. Trotzdem mache ich mir um Franco keine Sorgen, er braucht sich nichts vorwerfen zu lassen und muss deshalb auch nicht speziell geschützt werden", wird der 45-Jährige in der Bild zitiert.
Wortbruch-Vorwurf
Nach Informationender Zeitung soll Di Santo Bremen noch zwei Tage vor dem Transfer eine Vertragsverlängerung an der Weser zugesichert haben. Deshalb warf Torsten Frings, der Co-Trainer der Bremer, dem 26-jährigen Angreifer in dieser Woche Wortbruch vor und attackierte ihn, indem er sagte: "Es war nicht astrein, was er gemacht hat. Wenn wir mit ihm gesprochen haben, hat er uns gesagt, er bleibt. Deshalb hatten wir uns darauf auch eingestellt. Die Zuschauer werden schon das machen, was sie für richtig halten."
Damit spielt Frings auf das Wiedersehen am Samstag an: Di Santo ist dann mit seinem neuen Klub Schalke zu Gast im Weserstadion.
Franco Di Santo im Steckbrief