Götze war zuletzt vermehrt mit anderen Klubs in Verbindung gebracht worden und ließ seine Zukunft offen. Auf einer Pressekonferenz erklärte Rummenigge jetzt: "Mario hat noch zwei Jahre Vertrag. Er hat dem Klub mitgeteilt, dass er ihn erfüllen möchte, dass er sich durchsetzen möchte. Dabei wünsche ich ihm viel Glück. Wenn von ihm selbst keine Initiative kommt, ist auf dem Thema der Deckel drauf."
Gleiches gilt offenbar zumindest vorerst für Wolfsburgs Kevin De Bruyne, an dem die Münchner dran sein sollen: "Wir werden dem VfL Wolfsburg keine Kopfschmerzen bereiten. Klaus Allofs hat gesagt, dass da zu 99,9 Prozent nichts passiert. Der FC Bayern wird zu 100 Prozent nicht reingrätschen. Der eine oder englische Klub probiert es, aber es ist schön zu sehen, dass Geld nicht alles ist. Stichwort: Ramos, Müller, De Bruyne."
"Müller ist unverkäuflich"
Immerhin hielten sich zuletzt auch Gerüchte, wonach Manchester United für Bayerns Thomas Müller richtig tief in die Tasche greifen und 100 Millionen Euro bieten soll, hartnäckig. Rummenigge betonte: "Müller ist unverkäuflich. Die englischen Kollegen haben offenbar ein Problem, das viele Geld nicht unters Volk zu kriegen."
Stattdessen fokussieren sich die Münchner nach wie vor auf die angepeilte Vertragsverlängerung von Guardiola. Der Spanier zögert noch und will sich offenbar möglichst spät festlegen. Rummenigge gab Anlass zur Hoffnung für Bayern-Fans: "Es gibt keinen Grund, nicht optimistisch gestimmt zu sein."
Mario Götze im Steckbrief