Weil sein Vater senegalisch-französischer Herkunft ist, hat Sane neben seinem deutschen auch einen französischen Pass. Damit ist er auch für die Equipe Tricolore spielberechtigt, solange der 19-Jährige noch kein Spiel für die A-Nationalmannschaft absolviert hat. Im Gespräch mit der Sportbild stellt der Schalker klar: "Keine Sorge. Ich sehe meine Zukunft in Deutschland."
Die Chancen auf eine baldige Berufung in die A-Nationalmannschaft stehen bei einer weiterhin so schnellen Entwicklung nicht schlecht. "Seine Stärken sind seine Schnelligkeit, seine Dribblings, die Eins-gegen-Eins-Situationen, seine Explosivität, seine Schusstechnik. Er hat großes Potenzial", schwärmte DFB-Sportdirektor Hansi Flick.
In der aktuellen Bundesliga-Saison überzeugte der quirlige Linksfuß bisher mit drei Treffern und einer Torvorlage und ist seitdem einem Hype ausgesetzt. Abzuheben droht Sane aber nicht: "Im Moment läuft es gut für mich. Ich darf mich aber nicht darauf ausruhen, dass es immer so weitergeht. Es wird sicher auch mal Rückschläge geben."
Leroy Sane im Steckbrief