Gegenüber der Sport Bild äußert sich Thomas Müller zum bevorstehenden Abschied von Trainer Pep Guardiola. Eine ungewohnt große Erwartungshaltung für die Rückrunde spürt er nicht.
In mindestens 20 Pflichtspielen sitzt Pep Guardiola bis zu seinem Abschied noch auf der Trainerbank des FC Bayern. Dass sich der Katalane dabei weniger erfolgsbesessen verhalten wird als in den dutzenden Spielen zuvor, glaubt Thomas Müller nicht.
"Pep wird alles für den Erfolg tun. Er ändert seine Einstellung und seine Arbeitsmoral nicht. Er will erfolgreich sein. Er will, dass der Verein erfolgreich ist. Es wäre doch sehr komisch, wenn er plötzlich nicht mehr alles für den Erfolg tun würde. Das wäre verrückt", sagt der Nationalspieler gegenüber der Sport Bild.
Nach einer überragenden Hinrunde hoffen viele im Umfeld des FC Bayern eine Wiederholung des Triples von 2013. Eine besondere Erwartungshaltung spürt Müller, der in der Bundesliga bisher 14 Treffern und vier Vorlagen auf dem Konto hat, aber nicht: "Triple-Druck haben wir nicht. Wir haben in Deutschland immer den größten Druck. Daran sind wir gewöhnt."
Derzeit befindet sich Müller mit seiner Mannschaft im Trainingslager in Katar. Die knapp einwöchige Arbeit im Emirat will der 26-Jährige aber nicht überbewerten: "Eine Meisterschaft wird nicht im Trainingslager entschieden."
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