Auf Neuverpflichtungen hat die TSG, die ihr Trainingslager vom 7. bis 14. Januar in Rustenburg/Südafrika aufschlagen wird, bisher verzichtet. "Wir gucken natürlich. Aber der Winter-Markt ist kompliziert", sagte Sportchef Alexander Rosen der Bild-Zeitung: "Und ein Spieler müsste gleich funktionieren oder uns perspektivisch deutlich besser machen."
Rosen ist zuversichtlich, dass die Kraichgauer unter der Regie von Trainer Huub Stevens den ersten Abstieg ihrer Klubgeschichte verhindern können. "Wir sind davon überzeugt, das abzuwenden", sagte der Manager: "13 Punkte sind natürlich ungenügend. Aber am Tabellenende ist es sehr eng. Wir haben die Qualität und die psychische Power, um richtig anzugreifen."
"Keine aussichtslose Situation"
Erfahrung im Abstiegskampf haben die Hoffenheimer. Vor drei Jahren konnte sich der Verein unter Ex-Coach Markus Gisdol über die Relegation retten, obwohl die TSG damals nach der Hinrunde sogar einen Punkt weniger als derzeit auf dem Konto hatte. "Es ist keine einfache, aber auch keine aussichtslose Situation", sagte Kapitän Pirmin Schwegler.
Der Klub gab am Montag zudem bekannt, dass Armin Reutershahn zukünftig als Co-Trainer für die TSG arbeiten wird. Der 55-Jährige erhält einen Vertrag bis Juni 2019. Reutershahn hat bereits in der Vergangenheit an der Seite von Stevens gearbeitet. Zuletzt war er Assistent von Alexander Zorniger beim Lokalrivalen VfB Stuttgart. Reutershahn musste bei den Schwaben mit Zorniger Ende November gehen.
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