Hasenhüttl will nach oben

SID
Ralph Hasenhüttl kam vom FC Ingolstadt nach Leipzig
© getty

Mit großer Vorfreude, aber auch mit viel Respekt hat der neue Trainer Ralph Hasenhüttl bei Aufsteiger RB Leipzig das Abenteuer Bundesliga gestartet. Das Auftaktprogramm hat es ins ich.

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"Die Möglichkeiten, die Leipzig hat, sind einzigartig. In der Stadt und im Umfeld herrscht große Euphorie. Ich freue mich auf die Aufgabe", sagte der 48-Jährige bei seinem ersten Auftritt in Diensten des Neulings.

Ein konkretes Saisonziel nannte der vom Ligarivalen FC Ingolstadt verpflichtete Österreicher nicht. "Wir wollen so früh wie möglich mit dem Abstieg nichts zu tun haben", sagte Hasenhüttl und versprach: "Wir werden mutig und mit viel Laufbereitschaft agieren. Wir wollen den jungen Spielern aber auch Zeit geben, sich zu entwickeln. Es geht um Nachhaltigkeit und um eine gewisse Bescheidenheit."

Leipzigs Auftaktprogramm hat es mit dem Auftakt bei 1899 Hoffenheim und dem folgenden Heimspiel gegen Borussia Dortmund gleich in sich. "Das sind zwei starke Gegner zum Auftakt. Doch dann wissen wir, wo wir stehen", sagte der Coach, der bei den Sachsen einen Dreijahresvertrag unterschrieben hat.

Am Montagnachmittag leitete Hasenhüttl sein erstes Training in Leipzig. Mit dabei waren die vier Neuzugänge Naby Keita, Benno Schmitz (beide von RB Salzburg), Marius Müller (1. FC Kaiserslautern) und Zehn-Millionen-Transfer Timo Werner (VfB Stuttgart). Die EM-Teilnehmer Emil Forsberg (Schweden), Marcel Sabitzer, Stefan Ilsanker (beide Österreich) und Peter Gulacsi (Ungarn) stoßen erst am 20. Juli zum Team. Offensivspieler Omer Damari soll noch abgegeben werden und hält sich bei der U23 fit.

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Ob es noch weitere Neuzugänge gibt, ließ Hasenhüttl offen. "Da warten wir noch zwei, drei Wochen ab. Es könnte sein, dass wir dann aktiv werden", sagte der Trainer. Gesucht wird noch ein Innenverteidiger.

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