Werder Bremen - FC Chelsea 2:4 (1:3)
Tore: 0:1 Hazard (7.), 0:2 Oscar (9.), 1:2 Pizarro (32./FE), 1:3 Diego Costa (45.), 2:3 Thy (65.), 2:4 Pedro (90.)
Aufstellung Werder Bremen: Wiedwald - Sternberg, Moisander (57. Diagne), Caldirola, Guwara - Bartels (88. Eggestein), Junuzovic, Fritz, Yatabare (64. Kainz) - Kruse, Pizarro (45. Thy)
Aufstellung FC Chelsea: Courtois (83. Begovic) - Ivanovic, Cahill, Terry (76. Hector), Azpilicueta - Kante (83. Chalobah) - Willian (70. Pedro), Oscar, Matic (45. Fabregas), Hazard (70. Moses) - Diego Costa (70. Batshuayi)
Mit Rückkehrer Max Kruse in der Startelf kam Werder schläfrig aus der Kabine und lag bereits nach zehn Minuten mit 0:2 zurück. Eden Hazard (7.) mit einem Distanzschuss und Oscar (9.) sorgten für die frühe Führung der Blues.
In der Folge kamen die Bremer besser ins Spiel und konnten durch einen berechtigten Elfmeter von Altmeister Claudio Pizarro den Anschlusstreffer erzielen (32.). Noch vor der Pause aber der erneute Rückschlag. Diego Costa entwischte der Abwehr und schob zum 3:1 für die Engländer ein (45.) Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.
Zum Beginn der zweiten Hälfte tauschten beide Trainer einmal aus. Werder war deutlich engagierter, musste sich allerdings auch einige Male auf Torwart Felix Wiedwald verlassen. Der Lohn war der erneute Anschlusstreffer durch den eingewechselten Neuzugang Lennart Thy (65.). Die Blues ließen danach aber nur noch wenige Chancen zu. Einen Konter schloss Pedro dann zum 4:2-Endstand ab (90.)
Die Bremer präsentierten sich vor allem in der zweiten Hälfte gut. Torwart Wiedwald, Luca Caldirola und Oldie Claudio Pizarro hinterließen den besten Eindruck. Top-Einkauf Kruse blieb bis auf einen Schuss meistens blass.
1. FSV Mainz 05 - FC Liverpool 4:0 (2:0)
FC Schalke - AC Florenz 3:1 (1:1)
Aufstellung Schalke: Fährmann - Caicara (Riether/45.), Höwedes, Naldo (Ayhan/71.), Baba (Nastasic/45.) - Choupo-Moting, Geis, Schöpf (Kolasinac/45.), Aogo (Kehrer/71.) - Huntelaar (Reese/87.), Embolo (Di Santo/45.).
Tore: 1:0 Eric Choupo-Moting (5.), 1:1 Nikola Kalinic (29.), 2:1 Naldo (70.), 3:1 Choupo-Moting (84.)
Neu-Trainer Markus Weinzierl konnte trotz des Verletzungsschocks um Coke eine top besetzte Elf ins Spiel schicken. Neben Kapitän Höwedes verteidigte Neuzugang Naldo mit Weinzierls ehemaligem Augsburg-Schützling Baba. Vorne stürmte der Schweizer Embolo zusammen mit Huntelaar, während die Olympia-Veteranen Goretzka und Meyer fehlten.
Schon früh zeigten sich die Knappen hungrig - Eric Choupo-Moting wurde 20 Meter vor dem Kasten angespielt, legte sich den Ball vor und schlenzte das Leder sehenswert in den rechten Giebel - 1:0 nach fünf Minuten.
Auch danach war Königsblau überlegen. Bei Angriff Florenz wollten die Jungs von Trainer Markus Weinzierl den Ball sofort wieder haben. Vorne hielten sie den Gegner beschäftigt. Doch ein krummes Ding von Geis brachte die Fiorentina zurück ins Spiel. Sein Rückpass in der 29. Minute aus dem Halbfeld landete in den Füßen von Nikola Kalinic, der Fährmann umkurvte und zum 1:1 einschob.
Das Team von Florenz-Trainer Sousa, der einst mit dem BVB die Champions League gewann und erwartungsgemäß ohne Mario Gomez spielen ließ, kam aus Schalker Sicht unnötigerweise wieder zurück ins Spiel.
Aufkommende Hoffnungen bei den Italienern beendete jedoch der vorige Sündenbock Geis mit einer platzierten Ecke auf das Haupt von Naldo, der im typischen Stil einköpfte (70.). Choupo-Moting besorgte schließlich mit seinem zweiten Tor des Tages den 3:1 Endstand.
Bahlinger SC - SC Freibug 1:2 (1:2)
Tore: 0:1 Schuster (8.), 0:2 Möller-Daehli (24.), 1:2 Häringer (43.)
Aufstellung Freiburg: Gikiewicz - Mujdza, Föhrenbach, Söyüncu (83. Torrejon), Stenzel - Abrashi, Meffert, Hufnagel, Schuster - Daehli, Guede
Nachdem die Breisgauer am Vortag noch souverän und dominant mit 3:1 die Darmstädter ausgeschaltet hatten, taten sie sich mit komplett ausgetauschter Elf gegen den gastgebenden Oberligisten deutlich schwerer.
Obwohl das Team von Christian Streich durch Treffer von Julian Schuster und Mats Moller Daehli mit 2:0 in Führung ging, erlangten sie keine Kontrolle über das Spielgeschehen. Dass es am Ende dennoch für den Turnier-Sieg reichte, lag auch an einem ordentlichen Debüt von Keeper Rafa Gikiewicz.
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