Christian Streich muss einige Wochen auf Marc-Oliver Kempf verzichten, der am Wochenende beim Testspiel gegen Damrstadt 98 einen Meniskusriss erlitt und am Knie operiert werden muss. Sein Ausfall könnte einen Routinier des SC Freiburg wieder auf den Plan rufen, der in der letzten Saison zum Zusehen verdammt war.
Kempf, schon in der Aufstiegssaison unangefochtener Stammspieler in der Innenverteidigung des SC Freiburg, war als linkes Glied der neu arrangierten Dreierkette fest eingeplant. Seine Verletzung zwingt Trainer Streich nun zur Umstellung. Routinier Julian Schuster könnte davon profitieren.
Der 31-Jährige, der in der letzten Saison in der Liga verletzungsbedingt nur 32 Einsatzminuten sammeln konnte, könnte in die Mitte der Kette rücken, Marc Torrejon würde nach links gehen, Neuzugang Manuel Gulde den rechten Part der Kette übernehmen.
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"Die Position macht mir Spaß und hat auch ganz gut funktioniert", sagte Schuster der Bild nach einem Test, in dem die Variante ausprobiert wurde. Alternativ stehen mit Neuzugang Caglar Söyüncü und Eigengewächs Jonas Föhrenbach zwei 20-jährige Jungstar für die Abwehrkette bereit, die ihre Tauglichkeit für die Bundesliga noch unter Beweis stellen müssen.
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