Das Olympiastadion hat ausgedient, die Hertha ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Dieses wird allerdings nicht in Berlin entstehen, es geht vielmehr nach Brandenburg. Drei Standorte werden geprüft.
Eine reine Fußball-Arena plant Hertha BSC schon seit einiger Zeit. Nun konnte der Klub erneut Fortschritte vermelden, stehen doch laut Bild drei Standorte in der engeren Wahl. Fortan könnten Heimspiele in Brandenburg ausgetragen werden, ist in Berlin doch kein Platz gefunden worden.
Dreilinden, zwischen Stahnsford und Ludwigsfelde oder zwischen Velten und Oranienburg sollen die Möglichkeiten sein, ein neues Stadion zu errichten. "Im Januar oder Februar werden wir die Ergebnisse öffentlichen machen", erklärte Präsident Werner Gegenbauer.
Schon im März hatte er angekündigt, über die Grenzen Berlin hinwegzudenken. Nicht nur, dass sich die Wahl schwer gestaltet, Berlin würde die Hertha weiterhin gerne im Olympiastadion sehen. Die politische Unterstützung, so der Bericht, gäbe es vor allem in Brandenburg.
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Die Pläne für das Stadion sind bereits vorhanden. Neben einer guten Lokalisierung geht es auch noch um die Finanzierung des Baus. Offenbar denkt der Haupstadtklub dabei an Investoren aus Asien, zuletzt sollen Geschäftsführer Michael Preetz und Ingo Schiller in China Gespräche geführt haben.
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