"Nein, es gibt kein Angebot", stellt Sportdirektor Jörg Schmadtke auf Nachfrage des kickers bezüglich Modeste klar. Die Bild ist allerdings der Meinung, dass sich dieser Status bald ändern wird. Demnach arbeitet Tianjin an einer Lösung, die Modeste doch noch ins Reich der Mitte wechseln lässt.
Demnach sollen die Chinesen derzeit die Option prüfen, die angedachten 35 Millionen Euro Ablöse auf einen Schlag zu bezahlen. Das würde Kölns Forderungen erfüllen, hatte der Effzeh doch vorher eine Zahlung in drei Raten abgelehnt.
Aubameyang Alternative für Tianjin
Obendrein will der Klub aber eine Möglichkeit finden, den Transferbestimmungen aus China aus dem Weg zu gehen. Für Tianjin drohen doppelte Ausgaben, sollte im Transferfenster ein Minus dank Modeste erzielt werden. Klar ist, so Schmadtke, dass es von Seiten Kölns keine wirtschaftliche Notwendigkeit gibt, zu handeln.
Die gibt es auch beim BVB und Aubameyang nicht. Der Gabuner ist aber wohl weiterhin Plan B von Tianjin. Das Problem: Aubameyang ist noch teurer als Modeste. 70 Millionen Euro Ablöse sollte der Transfer schwer sein, dazu kommt ein Nettogehalt von rund 20 Millionen Euro pro Saison.