"Er spielt im Moment doch nur nicht, um den Preis zu drücken. Das weiß doch jeder", sagte Watzke im ZDF-Sportstudio.
Dem BVB-Boss zufolge setzt der Bundesligadritte der vergangenen Saison mit seinem kompromisslosen Verhandlungen ein deutliches Zeichen an und für die Liga. "Die Bundesliga sollte froh sein, dass wir ein Exempel statuieren. Das kann jedem anderen der 17 Klubs auch ganz schnell passieren", ergänzte Watzke.
Der FC Barcelona wirbt seit Wochen um den 20-jährigen Franzosen, allerdings konnten sich die Vereine noch nicht auf eine Ablösesumme verständigen. Zuletzt erschien Dembele nicht zum Training, woraufhin er vom Verein suspendiert wurde.
Sollten sich die Katalanen und der BVB nicht auf einen Wechsel einigen können, kehrt Dembele in die Mannschaft zurück. "Dass das für alle Beteiligten keine einfache Situation wird, ist völlig klar", sagte Watze.