"Ich habe eine großartige Beziehung zum Coach, wir hatten nie Ärger", sagte Forsberg der schwedischen Zeitung Aftonbladet: "Ich bin auch niemand, der Streit sucht. Wir hatten immer eine gute Beziehung." Zuvor hatte die Bild über eine Auseinandersetzung zwischen Forsberg und Hasenhüttl im Training berichtet.
Vor dem Spiel gegen Bayern München (2:1) am vergangenen Sonntag soll Forsberg laut Bild Hasenhüttl im Abschlusstraining beschimpft haben. Der Schwede, der aktuell bei der Nationalmannschaft weilt, ist nach seiner langwierigen Bauchmuskelverletzung noch nicht wieder voll auf der Höhe. Gegen Bayern wurde er erst nach 70 Minuten eingewechselt, von neun Pflichtspielpartien seit der Blessur absolvierte der 26-Jährige nur zwei über die volle Distanz.
Forsberg, der RB in der Vorsaison mit acht Toren und 22 Vorlagen mit zur Vizemeisterschaft geschossen hatte, ist immer wieder Gegenstand von Transfergerüchten. Neben dem AC Mailand, der in der Vergangenheit immer wieder als Interessent gehandelt worden war, sollen auch Juventus Turin, der FC Arsenal und auch Bayern München eine Verpflichtung in Betracht ziehen. In Leipzig besitzt Forsberg noch einen Vertrag bis 2022.