"Wenn er sie erwerben will, wäre es schön, wenn er sich beim HSV meldet. Die Nummer hat er", sagte Hoffmann bei NDR 90,3 über das Angebot von Magath. Der ehemalige HSV-Spieler trainierte zuletzt den chinesischen Verein SD Luneng.
Der Hamburger SV steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz der Bundesliga und bangt um den Klassenerhalt. Um eine Lizenz für die zweite Liga müsste man sich aber derzeit keine Sorgen machen, so der Präsident.
Dabei baut Hoffmann auch auf die Unterstützung des Investors Klaus-Michael Kühne. "Er ist ein Riesenfan und begleitet den HSV weiterhin positiv. Inwieweit das wirtschaftlich belastbar ist, wird man sehen", sagte Hoffmann.
HSV steht vor einem Umbruch
Nachdem der HSV im Jahr 2018 bereits elf Angestellte beurlaubte, wird im Sommer wohl ein noch größerer Umbruch erfolgen. Hoffmann spricht von einer "Neuaufstellung für die kommende Saison", die völlig unabhängig von der Ligazugehörigkeit kommen wird.
Vorerst ist er mit dem Interimsteam rund um Cheftrainer Christian Titz und Berater Thomas von Heesen zufrieden: "Wir sind für die Mission Klassenerhalt gut aufgestellt und haben jetzt ein Team, das das scheinbar Unmögliche möglich machen soll."