"Ich verfolge den deutschen Fußball sehr intensiv, wann immer es geht, schaue ich mir die Spiele im Fernsehen an. Und man muss schon feststellen, dass man im internationalen Vergleich in der Breite etwas hinterher ist", sagte er in einem Interview mit den Stuttgarter Zeitungen und den Stuttgarter Nachrichten.
Khedira wies darauf hin, dass außer Bayern München kein anderer deutscher Verein mehr im Achtelfinale der Champions League vertreten sei und Spanien und England der Bundesliga momentan "einen Tick" voraus seien. "Vor ein paar Jahren hieß das Finale noch Bayern gegen Dortmund", erinnerte Khedira.
Der 31 Jahre alte Nationalspieler machte außerdem deutlich, dass er sich nach dem Auslaufen seines Vertrages bei Juve 2019 noch einmal einen Vereinswechsel vorstellen könne. "Generell reizen mich neue Herausforderungen, mich reizen Dinge, die ich noch nicht kenne. Dinge, wo ich nicht weiß, was mich erwartet. Wo man sich neu erfinden muss, eine neue Mentalität, eine neue Stadt, ein neues Land."
Khedira ergänzte, er könne sich einen Wechsel in die Premier League vorstellen. Gleichzeitig schloss er einen Verbleib bei Juve oder sogar eine Rückkehr zum VfB Stuttgart nicht aus.