"Ich werde meine Karriere in Dortmund beenden", sagte Piszczek dem kicker. "Dann kehre ich nach Polen zurück und werde - nur aus Spaß - noch für meinen alten Verein LKS Goczalkowice spielen. Mit Profifußball hat das nichts mehr zu tun. Ich werde mich dort nur fit halten."
Bis dahin will er dem BVB mit seiner Routine helfen: "Ein Verein wie die Borussia benötigt auch erfahrene Spieler, auf dem Platz und in der Kabine. Ich bin nicht erst seit gestern hier, ich weiß, wie der Verein tickt und welche Dinge für ihn wichtig sind."
Aktuell liegt Dortmund in der Bundesliga auf Platz drei. Zuletzt wurde die Mannschaft immer wieder für ihre spielerisch schwachen Leistungen kritisiert. "Wenn wir nicht schön spielen, ärgert uns das. Manchmal gibt es aber diese Phasen, in denen man sich vor allem mit Kampf durchzusetzen versucht. Das müssen wir momentan akzeptieren", sagte Piszczek dazu.
"Nach einem Trainerwechsel kann nicht alles auf Anhieb funktionieren. Es dauert, bis wir den Fußball spielen, den wir alle spielen möchten. Durch so eine Phase muss man einfach durch", erklärte Psizczek. Peter Stöger hatte die Mannschaft nach der Entlassung von Peter Bosz übernommen.