In der Bild führt er an: "Die Wahrscheinlichkeit ist nach dem Derby-Sieg erhöht worden. Aber die Stimmung ist mir im Moment ein bisschen zu euphorisch. Es bleibt ein Wunder, wenn wir es schaffen sollten."
Aktuell steht der Effzeh bei sieben offenen Spieltagen auf dem 17. Tabellenrang und hat fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz oder sogar auf Rang 15.
Köln: Ruthenbeck auf Rückschläge vorbereitet
Auch wenn man die rote Laterne mit dem Sieg über Leverkusen an den HSV abgegeben hat, rechnet Ruthenbeck weiterhin mit möglichen Rückschlägen. Klar ist aber auch: "Aufgeben ist keine Option."
Bis zum letzten Spieltag werden die Kölner alles geben - so wie bislang auch: "Wir sind die neuntbeste Rückrunden-Mannschaft."
Ruthenbeck verdeutlich allerdings außerdem: "Ohne die Schwächephasen der anderen Teams hätten wir keine Chance." Gemeint sind damit vor allem der VfL Wolfsburg, der 1. FSV Mainz 05 und der Hamburger SV. Gegen Mainz und Wolfsburg müssen die Kölner noch ran.
Ruthenbeck: "Ich darf Bundesliga trainieren"
Über seine eigene Zukunft macht sich der Coach derweil wenig Gedanken: "Leute, ich darf in der Bundesliga trainieren! Mit welcher Berechtigung wurde ich ausgewählt? Ich habe keine Champions League gewonnen, war kein Bundesliga- oder Nationalspieler."
"Scheißegal" sei es ihm, sollte er ein Platzhalter sein: "Ich habe Herzblut für den FC, wie meine ganze Familie. Das ist hier nicht nur ein Job für mich!" Gerüchte um eine Kontrolle durch Armin Veh dementiert er vehement: "Auch, wenn es mal kritisch wird, passt kein Blatt Papier zwischen uns."