Der BVB hat Entwarnung gegeben, was die Verletzung von Marius Wolf betrifft. Der Neuzugang von Eintracht Frankfurt steht offenbar noch immer als Option für das Auftaktspiel gegen RB Leipzig am Sonntag (18 Uhr im LIVETICKER) bereit. Außerdem: Neues im Poker um Raphael Guerreiro. Offenbar bietet PSG den talentierten Linksverteidiger Stanley Nsoki und eine Summe X. Mit Vincent Aboubakar vom FC Porto wird der nächste Stürmer mit dem BVB in Verbindung gebracht.
Die wichtigsten News und Gerüchte des Tages rund um den BVB im Überblick.
Marius Wolfs Verletzung "nicht so schwerwiegend"
Wolf ist offenbar noch immer einer Option für einen Einsatz am Sonntag gegen Leipzig. Der BVB teilte am Donnerstag mit, dass Wolfs Verletzung "nicht so schwerwiegend".
Der variable Außenspieler hatte sich am Donnerstag im Training eine leichte Knöchelverletzung erlitten. Der 23-Jährige wurde daraufhin mit einem Golfcart vom Trainingsgelände gefahren.
PSG-Talent und Summe X für Guerreiro?
Anders als bisher berichtet könnte Paris Saint-Germain die Verpflichtung von Raphael Guerreiro wohl doch noch nicht aufgegeben haben. Das Fanmagazin Paris United schreibt, PSG-Sportdirektor Henrique habe erst kürzlich mit dem BVB über einen Deal gesprochen und ihm dabei auch die Verpflichtung des talentierten Linksverteidigers Stanley Nsoki in Aussicht gestellt.
Demnach könnte Nsoki sowie eine Geldsumme im Millionenbereich im Austausch für Guerreiro zum BVB kommen. Nsoki gilt als eines der größten Linksverteidiger-Talente Frankreichs.
Wird Vincent Aboubakar zur neuen Sturmhoffnung des BVB?
Zahlreiche Stürmer wurden in den letzten Tagen und Wochen mit dem BVB in Verbindung gebracht, zuletzt galt Barcelonas Paco Alcacer als heißer Kandidat. Jetzt bringen portugiesische Medien Portos Vincent Aboubakar mit dem BVB in Verbindung.
Der Kameruner, den vor allem seine körperliche Robustheit und sein guter Abschluss auszeichnen, soll in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro haben. In Portugal erzielte er in der vergangenen Saison in 28 Ligaspielen 15 Tore und bereitete vier weitere vor.
gettyZorc über Meisterschaft: "Keine Chancengleichheit in Deutschland"
Im Interview mit dem kicker zog BVB-Sportdirektor Michael Zorc einen Vergleich der Bundesliga zu anderen europäischen Topligen und betonte dabei die enormen Kräfteunterschiede zwischen dem FC Bayern und den anderen Bundesligisten. Angesprochen auf den Jahresumsatz der Bayern, der rund 200 Millionen Euro höher als der des BVB ist, sagte er: "In England gibt es fünf Klubs in einer ähnlichen Größenordnung, in Spanien mindestens zwei. Das ist Chancengleichheit, die wir in Deutschland nicht haben."
Dennoch wolle der BVB das Beste aus seinen Möglichkeiten machen. "Die wirtschaftlichen Unterschiede sind einfach zu groß, um mit den Bayern mitzuhalten", erklärte Zorc.
Der Rückstand des BVB auf die Bayern in den letzten Jahren
Saison | Punktzahl Bayern | Punktzahl BVB | Differenz |
2017/18 | 84 | 55 | 29 |
2016/17 | 82 | 64 | 18 |
2015/16 | 88 | 78 | 10 |
2014/15 | 79 | 46 | 33 |
2013/14 | 90 | 71 | 19 |
2012/13 | 91 | 66 | 25 |