Rangnick soll demnach die sportliche Ausrichtung bei den konzerneigenen Klubs in New York und bei RB Bragantino, den Red Bull erst vor etwa zwei Monate übernommen hatte, bestimmen.
Zudem sollen sich Paderborn und Leipzig nach langen Verhandlungen auf eine Ablöse für Krösche geeinigt haben. Der Funktionär soll demnach eine sechsstellige Summe kosten. Krösche selbst soll sich mit den Roten Bullen schon seit längerer Zeit über einen Vertrag bis 2022 als Sportlicher Leiter einig sein.
In Leipzig wird er demnach die Nachfolge des zum FC Schalke 04 abgewanderten Jochen Schneider antreten und in Zukunft eng mit Neu-Trainer Julian Nagelsmann zusammenarbeiten.
RB Leipzig: Abschied von Sportdirektor Ralf Rangnick
Rangnick dagegen legt sein Amt auf eigenen Wunsch und trotz eines bis 2021 laufenden Vertrages nieder. Ob in Rangnicks Aufgabenbereich auch die strategische Verantwortung von RB Leipzig fällt, war zunächst unklar. Der 60-Jährige soll künftig jedoch als Ratgeber für Nagelsmann fungieren.
Am Dienstag um 11 Uhr sollen Rangnick und RBL-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff auf einer Pressekonferenz die Gründe für die Entscheidungen erklären.