BVB-Verteidger Mats Hummels: "Da schäme ich mich ein bisschen für"

Von SPOX
Couchpotatoe statt Lese-Ratte: Mats Hummels nutzt die Corona-Zeit nicht so, wie er sich das vorgenommen hat.
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Lesen statt Netflix? Borussia Dortmunds Innenverteidger Mats Hummels wollte die Entschleunigung des Lebens im Zuge der Coronakrise eigentlich sinnvoll nutzen, musste jedoch feststellen, dass das nicht so ganz funktioniert hat. Ähnlich erging es auch Dirk Nowitzki.

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"Am Ende hänge ich doch viel vor dem Laptop oder Fernseher und gucke Serien an. Da schäme ich mich ein bisschen für", sagte Hummels in einem gemeinsamen Video-Interview mit Nowitzki gegenüber dem Magazin Fortyone, das von der Stiftung und der Foundation des Würzburgers herausgegeben wird.

Ein ähnliches Verhalten stellte auch der ehemalige NBA-Superstar fest. "Wenn du den ganzen Tag Kids hinterher rennst, dann geht abends einfach nur: Hinsetzen, Serien schauen, Chillen und dann früh ins Bett", sagte Nowitzki. "Zum richtigen Lesen komme ich vermutlich erst wieder, wenn ich wieder mehr allein reise oder die Kids älter werden."

BVB-Verteidger Hummels: "Gehe erst, wenn sie mich rauswerfen"

Zumindest aber für die Zeit nach der Coronakrise habe sich Hummels jedoch fest vorgenommen, "sofort" in sein Stamm-Cafe in Dortmund zu gehen. "Ich glaube, ich gehe bei Wiedereröffnung rein, frühstücke, bleibe über Mittag da, nachmittags Kaffee und Kuchen, und ich gehe erst wieder, wenn die mich rauswerfen - keine Sekunde früher", sagte Hummels.

Auch Nowitzki wolle nach dem Lockdown unbedingt mit seiner Familie in ein Restaurant gehen, "und mit den Kids auf irgendwelche Kletterburgen. Das werden wir auf jeden Fall machen, wenn sie wieder raus dürfen."

Bevor Hummels jedoch wieder sein Stammlokal besuchen kann, könnte für den 31-Jährigen schon wieder die Bundesliga auf dem Programm stehen. Seit März ruht der Spielbetrieb, allerdings gibt es Bestrebungen seitens der DFL, ab dem 8. Mai wieder spielen zu wollen. Ob dies im Rahmen von Geisterspielen möglich ist, entscheidet sich jedoch erst in den kommenden zwei Wochen. Seit einigen Tagen wird bei den Klubs schon wieder in Kleingruppen trainiert, um sich auf den "Tag X" vorzubereiten.

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