Der Schritt sei ein "starker Akt der Solidarität", sagte Keller auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bundes. Die Summe stammt aus einem Fonds, für den die Champions-League-Teilnehmer Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hatten.
"Die aktuelle Krise können wir nur gemeinsam überstehen - wenn alle füreinander einstehen, denn es gibt nur einen Fußball", sagte Keller. Das Geld kommt 25 Klubs aus den beiden Ligen zu gleichen Teilen zugute. Sieben Vereine hatten freiwillig auf die Summe verzichtet, darunter auch Rekordmeister Bayern München, der in der 3. Liga mit seiner Zweitvertretung am Start ist und auch Teil der Frauen-Bundesliga ist.
Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge lobte die DFL ebenfalls. "Ich begrüße den Beschluss des DFL-Präsidiums zur Verteilung des Solidaritätsfonds ausdrücklich. Ich finde, diese Entscheidung ist geprägt von großer Sensibilität und großer Solidarität", sagte er.