Bundesligist Borussia Dortmund hatte auf seiner Suche nach einer neuen Nummer eins für die kommende Saison in den vergangenen Tagen Kontakt zum polnischen Nationalkeeper Wojciech Szczesny (Juventus Turin). Nach Informationen von SPOX und Goal gab es einen Austausch zwischen den BVB-Verantwortlichen und Szczesnys Beratern.
Dies deckt sich mit Informationen der Gazzetta dello Sport, die ebenfalls berichtet hatte, der 31-Jährige sei in Dortmund ein Kandidat. Allerdings stehen die Chancen auf einen Transfer zum Tabellenfünften der Bundesliga schlecht. Mit einem Jahresgehalt von sieben Millionen Euro ist Szczesny den Dortmundern deutlich zu teuer. Zudem denkt der ehemalige Arsenal-Torwart aktuell nicht ernsthaft über einen Abschied von den Bianconeri nach.
Dies könnte sich ändern, sollte Juventus tatsächlich Gianluigi Donnarumma vom Serie-A-Rivalen AC Mailand verpflichten. Dann wäre Szczesny seinen Platz wohl los und zwei teure Keeper will sich auch der entthronte Serienmeister nicht leisten.
Szczesny wechselte 2017 für 14 Millionen Euro Ablöse von den Gunners nach Turin. Mit Juve gewann er seitdem unter anderem dreimal den Scudetto und einmal die Coppa Italia. Nach einer Vertragsverlängerung Anfang 2020 ist er noch bis 2024 an die Bianconeri gebunden.
Der BVB wird derweil seit Wochen mit potenziellen neuen Torhütern in Verbindung gebracht. Unter anderem sind Peter Gulacsi (RB Leipzig) und Mike Maignan (OSC Lille) Kandidaten für die Nachfolge von Roman Bürki, der seinen Stammplatz vor einigen Monaten an Marwin Hitz verloren hat.