Eigentlich wollte Zakaria (24) die Borussia in diesem Sommer verlassen. AS Rom, Atalanta Bergamo oder der FC Sevilla wurde das größte Interesse nachgesagt. Doch laut Bild seien die an Gladbach gerichteten Angebote allesamt zu niedrig gewesen.
Das Blatt berichtet, dass nicht mal 15 Millionen Euro für den Schweizer geboten wurden. Die Borussia jedoch hätte gerne rund 40 Millionen Euro für den Mittelfeldakteur eingenommen.
Doch nun kam es wohl zur Wende, da Zakaria den Berater gewechselt hat, wie Sport1 und Bild berichteten. Die Lian Sports Group, die auch Leroy Sane vertritt, ist raus. Dafür soll Zakarias Familie eingesprungen sein.
Bild spekuliert nun, dass dies eine Vertragslängerung Zakarias wieder möglich machen könnte. Zum einen soll den Interessenten der Fitnessstand des Spielers nach dessen Knorpelschaden im Knie zu ungewiss sein, zum anderen bestehe eine Art Vater-Sohn-Verhältnis mit Trainer Adi Hütter, der Zakaria schon bei den Young Boys in Bern trainierte.
Bei der Borussia ist man allerdings offenbar nicht gewillt, Zakaria ohne Verlängerung im finalen Vertragsjahr zu halten. "Bei Spielern seiner Kategorie wollen wir es uns nicht leisten, Verträge einfach auslaufen zu lassen", ließ Manager Max Eberl kürzlich verlauten.