Demnach müsse der BVB in die Verhandlungen einsteigen, sobald ein Klub konkretes Interesse am 21-jährigen Stürmer zeige. Die spanische Zeitung bezieht sich dabei nach eigener Aussage auf Quellen aus dem Umfeld von Haaland-Berater Mino Raiola.
Zudem soll Haaland der Dortmunder Vereinsführung bei seinem Wechsel zur Borussia im Januar 2020 zugesichert haben, im Sommer 2021 keinen Abgang zu forcieren. Daran habe er sich auch gehalten.
Ein Wechsel nach dieser Saison würde mit dieser Vereinbarung forciert werden, da mehrere Vereine eine Haaland-Verpflichtung ins Visier genommen haben. Sowohl mehrere englische Top-Klubs als auch Real Madrid und PSG beobachten Medienberichten zufolge die Situation bei Haaland genau.
Kampflos will sich der BVB aber nicht geschlagen geben. "Es ist ja auch nicht wirklich entschieden, ob er denn im Sommer geht. Warten wir doch mal ab", hatte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zuletzt im Sport1-Doppelpass gesagt.
Er sehe keine Notwendigkeit, Haaland zu verkaufen. "Dass mancher Experte da dann sagt 'Die sind doch börsennotiert, die müssen den doch im Sommer verkaufen!' - das ist alles Bullshit. Diese Entscheidung, ob jemand verkauft werden muss, trifft nur die Geschäftsführung bei uns", erklärte Watzke.
BVB: Haalands Einsatz gegen Augsburg ungewiss
Haaland kam im Januar 2020 für 20 Millionen von Red Bull Salzburg zum BVB. In seinem bis 2024 datiertem Kontrakt ist laut Sport1 eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro ab 2022 festgeschrieben. Diese könne sich erfolgsabhängig jedoch auf bis zu 90 Millionen Euro erhöhen.
Haaland ist in dieser Saison Top-Scorer bei der Borussia. In sieben Pflichtspielen erzielte er elf Tore und legte vier vor. Derzeit laboriert er jedoch an einer Fußverletzung. Ein Einsatz am kommenden Samstag gegen den FC Augsburg (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) ist ungewiss.