"Lewandowski ist im Laufe der Jahre immer kompletter geworden: Er hat seinen linken Fuß ausgebaut, seine Positionierung verfeinert, sein Timing in den Situationen und seinen Kopfball verbessert - seinen ganzen Körper", sagte Klose, der bis vor Saisonbeginn als Co-Trainer des jetzigen Bundestrainers Hansi Flick beim FC Bayern arbeitete, dem kicker.
Bereits herausragende 20 Treffer konnte Lewandowski in 14 Spielen gegen seinen Ex-Klub erzielen, seitdem er sich 2014 ablösefrei dem FC Bayern anschloss. Haaland steht in drei Duellen gegen den deutschen Rekordmeister bei drei Treffern. Alle fünf Begegnungen zwischen dem FCB und dem BVB, bei denen beide auf dem Platz standen, gingen allerdings an die Münchner.
Nachdem Haaland aufgrund einer Verletzung am Hüftbeuger wochenlang ausgefallen und der BVB unter anderem das Ausscheiden in der Champions-League-Gruppenphase verschmerzen musste, traf der Norweger bei seinem überraschend frühen Comeback am vergangenen Wochenende in Wolfsburg direkt wieder. Sein Mitwirken, stellte auch Klose klar, verleihe dem Team "einen Push. Er verändert das BVB-Spiel und die Mentalität der Mannschaft."
Im umworbenen Angreifer sieht Klose einen künftigen Stürmer von Weltklasseformat, auch wenn derzeit noch ein paar Prozentpunkte im Vergleich zu Lewandowski fehlen würden. "Aber es wäre ja auch schlimm, wenn er jetzt schon sein Optimum erreicht hätte", meinte Klose über den 22-Jährigen, dessen Zukunft über das Saisonende hinaus weiter heiß diskutiert wird. Im Falle eines Abschieds tendiert er nach Informationen von SPOX und GOAL zu einem Wechsel zu Real Madrid.