Haaland-Poker: Manchester United wohl aus dem Rennen - Real Madrid Favorit?

Von Tim Ursinus
Haaland
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Die Zukunft von Erling Haaland ist weiterhin völlig offen. Mit Manchester United ist nun offenbar ein Spitzenklub aus dem Poker um den Torjäger ausgestiegen.

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Nach Informationen von ESPN würden sich die Red Devils keine großen Chancen mehr auf einen Transfer des 21-Jährigen ausrechnen. Stattdessen sei Real Madrid der absolute Topfavorit auf eine Haaland-Verpflichtung.

Die United-Verantwortlichen glauben demnach nicht, sich gegen die Königlichen durchsetzen zu können. Der englische Rekordmeister, der bereits 2020 das Rennen um den damaligen Stürmer von RB Salzburg gegen den BVB verloren hatte, schaue sich deshalb schon nach Alternativen um.

Haaland, dessen Vertrag bei Borussia Dortmund noch bis 2024 läuft, besitzt dem Vernehmen nach für den kommenden Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro. Neben Real soll auch Manchester City weiterhin Interesse zeigen.

Die Madrilenen planen eine Transferoffensive für die kommende Spielzeit. Neben Haaland soll auch Kylian Mbappe, dessen Arbeitspapier nach Saisonende ausläuft, ablösefrei von PSG kommen.

BVB hofft weiter auf Haaland-Verbleib

Dortmund hat derweil noch nicht die Hoffnungen auf einen Verbleib aufgegeben. "Es gibt sicherlich noch ein paar Gründe, warum Erling Haaland bei Borussia Dortmund sehr gut aufgehoben ist und warum wir als Klub für ihn weiterhin eine sehr gute Option sein können", sagte beispielsweise der künftige BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zuletzt.

Zuletzt hatte Haaland aber für Unruhe gesorgt. Laut dem Norweger würden die BVB-Verantwortlichen auf eine baldige Entscheidung drängen. "Der Klub setzt mich unter Druck", sagte er am vergangenen Freitag nach dem 5:1-Sieg gegen Freiburg. Er wolle nur "Fußball spielen".

Dem widersprach Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kurz darauf vehement. "Wir können nicht bis Mai warten, das wird ihm auch einleuchten. Dass man irgendwann mal über die Zukunft spricht, muss er als Profi auch verstehen", sagte er.

Als potenziellen Nachfolger brachten die Medien zuletzt mehrfach Adam Hlozek von Sparta Prag ins Gespräch. Allerdings soll auch der FC Bayern Interesse zeigen. Eine weitere Option stellt Berichten zufolge Dusan Vlahovic dar. Der 21-Jährige soll die Fiorentina wohl schon im Winter verlassen.

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