Demnach liefern sich Nike und Puma ein hart umkämpftes Duell um Haaland. Zuletzt hatten Medien übereinstimmend berichtet, dass der Norweger weiterhin bei Nike bleiben würde.
Beim Sportartikelhersteller hatte der 21-Jährige einst, damals noch im Trikot von RB Salzburg, einen Vertrag mit einem Verdienst von einer Millionen Euro unterschrieben. Nun sei Puma in den Poker eingestiegen.
Beide Ausrüster würden mit einem hoch dotierten Fünfjahresvertrag locken. Je nach Erfolg könnte Haaland bis zu 50 Millionen Euro verdienen. Noch im Februar werde sich der Torjäger gemeinsam mit seinem Berater Mino Raiola entscheiden.
Die Chancen von Nike und Puma sollen dem Bericht zufolge aktuell 50:50 stehen. Der Hersteller aus Deutschland könnte allerdings einen entscheidenden Vorteil haben.
Haaland-Poker: Hat Puma einen Vorteil?
Haalands Vater Alf-Inge ist mit Puma-Chef Björn Gulden befreundet, bei Heimspielen im Signal Iduna Park soll er regelmäßig zu Gast in der Loge des 56-Jährigen sein.
Dass Puma Anteilseigner bei Borussia Dortmund ist, könnte ebenfalls eine Rolle spielen. Allerdings könnte Haaland den Verein im Sommer per Ausstiegsklausel verlassen, Interessenten gibt es bekanntlich zuhauf.