"Das wird sich sicherlich in den nächsten Wochen, vielleicht noch einen Monat, vielleicht auch sechs Wochen - keine Ahnung - klären", sagte Watzke in einem Interview mit RTL/ntv. Aktuell könne er keine Tendenz abgeben. "Weiß ich nicht", sagte Watzke. Haaland steht zwar noch bis 2024 in Dortmund unter Vertrag, kann den Klub aber im kommenden Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme von 75 Millionen Euro verlassen.
Dem Resultat der Verhandlungen schaut er außerdem gelassen entgegen. "Wenn es so ist, dass er bleibt, freuen wir uns sehr. Wenn es so ist, dass er geht, werden wir es so handhaben, wie wir es immer gehandhabt haben - wir haben ja schon den einen oder anderen Torjäger mehr verloren hier: Robert Lewandowski, Pierre-Emerick Aubameyang - da werden wir auch was Neues finden."
Der spanische Radiosender Cadena Ser berichtete unterdessen, dass womöglich noch in dieser Woche Klarheit über Haalands Zukunft herrschen könnte. Sollte Dortmund am Donnerstagabend in der Europa League an den Glasgow Rangers scheitern (Hinspiel 2:4), würde sich Haaland am Freitag mit seinem Berater Mino Raiola treffen und eine Entscheidung treffen. Dem Bericht zufolge hat er Angebote von Real Madrid, dem FC Barcelona, Paris Saint-Germain, Manchester City und dem FC Bayern München vorliegen.
Haaland steht nicht im Dortmunder Kader für das Spiel in Glasgow. Er musste zuletzt wegen muskulärer Probleme passen und hat aktuell noch Trainingsrückstand. "Bei Erling braucht es schon noch ein bisschen. Es ist weit weg von 100 Prozent, oder ein Stück weg", sagte Trainer Marco Rose bei der Pressekonferenz am Mittwoch. "Er ist in Behandlung, er probiert, er macht, er tut. Aber die Geschichte an seinen Adduktoren ist diffus. Er will sich nicht wieder verletzen."